Tauchplätze in Deutschland
Tauchen im Alpenvorland - eine Herausforderung und ein einzigartiges Abenteuer
Die meisten Tauchgänge finden in kaltem Süßwasser statt, hauptsächlich in Moränenseen, Stauseen oder gefluteten Steinbrüchen.
Die Unterwasserlandschaft ist oft spektakulär: Steile Wände, schroffe Felsformationen, versunkene Bäume (Mischwälder), und manchmal sogar Überreste menschlicher Siedlungen oder alter Straßen.
Die Seen sind kalt. Die Oberfläche kann im Sommer bis zu 20°C bis 24°C erreichen, aber unterhalb der Sprungschicht (meist ab 10 m bis 15 m sinkt die Temperatur rapide auf konstante 4°C bis 8°C ab.
Aufgrund der Wassertemperaturen ist spezielle Ausrüstung erforderlich. In den meisten Seen ist ein Trockentauchanzug außerhalb des Hochsommers Pflicht, um eine Unterkühlung zu vermeiden. Die Atemregler müssen kaltwassertauglich sein, um das Vereisen und Abblasen der Stufe zu verhindern. Es ist deutlich mehr Blei notwendig als beim Tauchen im Roten Meer.
Die Sichtweiten können stark variieren. Sie sind oft am besten im Herbst und Winter (manchmal über 20 m), während sie im Sommer aufgrund der Algenblüte schlechter sein können (teilweise nur 2 m bis 5 m}.
Das marine Leben unterscheidet sich komplett von dem im Meer, hat aber seinen eigenen Reiz. Du wirst auf Aale, Hechte (oft imposant groß), Karpfen, Forellen, Barsche und große Schwärme von Kleinfischen treffen. Im Flachwasserbereich finden sich Schilfzonen und verschiedene Süßwasserpflanzen.
Viele Tauchplätze sind bekannt für versenkte Objekte (Wracks von Autos, Booten, Skulpturen, Übungshubschrauber), die als künstliche Riffe dienen.
Tauchplätze
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