Tauchplätze in Ägypten
Von Dolphinhouse bis Abu Nuhas
Unser ORCA Dive Club El Gouna befindet sich in günstiger Lage, um fast 60 Tauchplätze zu erreichen, darunter 10 Wracks – einige davon sind sogar berühmt. Ein Highlight ist sicherlich ein Besuch der „SS Thistlegorm“, dem wohl berühmtesten Wrack im Roten Meer.
Auch Abu Nuhas mit seinen vier bekannten Wracks Ghannis D, Kimon M, Chrisoula K und Carnatic sind ebenso erreichbar wie die 120 Meter lange Rosalie Moller.
Tauchplätze
Wreck diving
Die Thistlegorm ist das wohl bekannteste Wrack des Roten Meeres. Es liegt auf der östlichen Seite der Straße von Gubal und ist vor allem bekannt für seine prall gefüllten Laderäume, in denen Motorräder und Lastwagen stehen.
Jahrelang war die "Ulysses" irrtümlich für einen Kabelleger gehalten wurden. Das Wrack, das auf einer Tiefe von 27 Metern liegt, zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Zielen für Wracktaucher am Roten Meer.
Der Bluff Point ist ein Tauchplatz der wegen seiner starken Strömungen dem Taucher viel abverlangt. Doch der Lohn für die Mühe ist entsprechend hoch. Gorgonien, farbenfrohe Weichkorallen und immer wieder Großfisch machen den Bluff-Point zu einer echten Attraktion.
Auf der westlichen Seite der Straße von Gubal liegt die Rosalie Moller in 30 - 50 Meter Tiefe. Ähnlich groß wie die Thistlegorm wurde sie nur zwei Tage später versenkt. Ihre Ladung ist weniger spektakulär, denn die Rosalie hatte nur Kohle geladen. Dafür ist das Wrack besser erhalten als die Thistlegorm.
Die Kimon M ist auch - nach seiner Ladung - als Linsenfrachter bekannt. Der Bug ragt ein wenig aus dem Wasser. Das zerstörte Heck liegt auf dem tiefsten Punkt bei 30 Metern.
Die einst in Travemünde vom Stapel gelaufene Chrisola K scheiterte 1981 an dem Riff von Abu Nuhas. Der "Fliesenfrachter" ist ziemlich stark zerstört. Das fordert dem Taucher eine besondere Aufmerksamkeit ab.
Der Dampfsegler Carnatic gilt als eines der schönsten Wracks im Roten Meer. Das Schiff hatte Wein und angeblich sogar Gold geladen, als es 1869 sank. Von dem auf der Seite liegenden Wrack ist eigentlich nur noch die Rumpfhülle erhalten. Die zum Teil aufgelösten Planken bieten Fotografen bizarre Motive. Das Schiff hatte im Übrigen einen kurzen Gastauftritt in Jules Vernes Roman "In 80 Tagen um die Welt".
Der Maschinenraum und die gut betauchbare Brücke sind die Höhepunkte des Frachters, der 1983 am Riff von Abu Nuhas scheiterte. Begehrt war seine Ladung aus tropischen Hölzern.
Unweit der berühmten Wracks liegt einer der schönsten Korallengärten vor El Gouna in zehn bis 12 Metern, der dann in ein Drop-Off über geht. Hier bestimmen Schwärme von Füssilieren und Makrelen das Bild. Auch Thunfische sind hier zu sehen.
Der Korallengarten, der langsam stufig abfällt, ist ein Paradies für Schildkröten. Bisweilen sind auch Leopardenhaie zu beobachten.
Große Ergs dominieren diesen Tauchplatz. Hartkorallen und Gorgonien bestimmen das Bild. Rotfeuerfische, Steinfische und Drachenköpfe sind hier zu Hause - und wer gute Augen hat, entdeckt auch den ein oder anderen Anglerfisch.
Langgestrecktes Riff. Das Hauptriff fällt auf 12 bis 15 Meter ab. Es folgt eine Sandfläche, ehe es ab 30 Meter dann richtig in die Tiefe geht. Fanadir ist für seine großen Federschwanz-Stechrochen bekannt.
Sehr schöne bewachsene Klippe mit vielen giftigen Fischen. Von 12 bis 15 Meter ist es flach und sandig. Die Kante bei 30 Metern ist näher am Hauptriff als im Süden von Fanadir. Ein Blick ins Blaue kann sich lohnen.
Nach einer Sandfläche mit kleineren Korallenblöcken geht es stufig abwärts auf über 30 Meter. Der Rückweg führt zum Hauptriff, das eine etwa acht Meter hohe Steilwand bildet. Neben Schwarmfischen gibt’s auch jede Menge Rotfeuerfische und Drachenköpfe.
Ein großen Garten aus Hartkorallen, sehr schön bewachsen und farbenprächtig. Neben den getarnten Giftfischen findet sich ab und an auch mal ein Oktopus.
Der flache sandige Grund wird von kleineren Blöcken aus Hartkorallen belebt. Die Schönheit dieses Platzes entfaltet sich eigentlich erst bei einem Nachttauchgang so richtig.
Lila Weichkorallen, echte und falsche Gorgonien geben diesem flachen Tauchplatz seinen besonderen Reiz. Er wird gerne für Nachttauchgänge genutzt.
Ein sehr schöner Korallengarten, in dem Hart- und Weichkorallen miteinander harmonieren. Dazwischen finden sich immer wieder Rotfeuerfische oder gut getarnte Giftfische.
Ein großer Erg, der sich bequem umrunden läßt. Er birgt so manche Überraschung, wie zum Beispiel Beilbauchfische und so manche Kinderstube für Jungfisch. Auch Delfine sind hier schon beobachtet worden.
Viele kleine Ergs und Korallenblöcke, an denen sich der Taucher orientieren kann. Das Orientierungsvermögen sollte allerdings etwas ausgeprägt sein. Zur Belohnung kommt ab und an ein Adlerrochen oder eine Schildkröte vorbei.
Einer der schönsten Korallengärten im nördlichen Teil des Roten Meeres. Mit acht bis neun Metern Maximaltiefe sehr flach
Einer der schönsten Korallengärten im nördlichen Teil des Roten Meeres. Mit acht bis neun Metern Maximaltiefe sehr flach
Solitäres großes Riff südlich von Um Gamar. Unmittelbar nach dem Einstieg liegt das Wrack eines Patroullienbootes, das an der tiefsten Stelle, dem Heck, auf etwa 35 Metern liegt.
Unter der mittleren Ankerboje liegen auf etwa 15 Metern die Überreste von einem Hai-Kaifig, den Tauchpionier Hans Hass hier zurückgelassen hat. Höhepunkt des Tauchganges an dem Steilriff ist eine Grotte in 28 Metern Tiefe.
Zwei große sehr schön bewachsene Ergs, dahinter ein wunderbarer Korallengarten und eine aufregende Steilwand. Das Carless Reef bietet von allem sehr viel - und dazu die wohl größten Riesenmuränen im Roten Meer.
Das Dolphin-Haus bildet den westlichen Punkt des Riffkomplexes von Shaab el Erg. Die Chance auf das Zusammentreffem mit einer Delfinschule ist ausgesprochen groß.
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